Mit einem stark reduzierten Kader (Lucia Schneider (Ferien); Sara Imboden (Ferien); Pascal Brum (Abwesend); Beatriz Salvado (Verletzt); Carla Kreis (Ferien)) traten wir gegen den FC Oerlikon an. Bei einem 16 Frau Kader und 5 Abwesenheiten inkl. Torhüterin waren wir gezwungen Ergänzungsspielerinnen aus anderen Teams zu holen. Doch scheinbar sind im ganzen Verein die Frühlingsferien äusserst beliebt. Sämtliche Teams hatten mit Abwesenheiten zu kämpfen. Glücklicherweise spielten unsere Frauen 2 am Freitag Abend. So konnten wir Jana Angst (TH) und Cristina Costa (MF/ST) für den Sonntag aufbieten.
Bereits in den Startminuten verletzte sich Rahel Zuberbühler an der Leiste, so dass ein früher Wechsel notwendig war. Dies führte bereits nach den ersten 10 Minuten zu Positionswechsel und wir mussten uns wieder neu orientieren und finden.
Die erste Halbzeit verlief nicht schlecht. Wir liessen Ball in den eigenen Reihen zirkulieren, machten jedoch wenig aus dem Ballbesitz. Optimierungsbedarf sehen die Trainer unter anderem bei taktischen Elementen der Ballannahme zu Gunsten einer Orientierung im offenen Feld. Dadurch soll künftig mehr Überblick geschaffen und eine Offensive Spielgestaltung erreicht werden.
Das Spiel verlief eher träge und wenig dynamisch im Quervergleich. Die Aktionen besonders in der zweiten Spielhälfte gestalteten sich schwerfällig, was nicht überraschend war, ausgehend von den schwindenden Kräften.
So konnte der wenig spektakulär anmutende Pausenstand von 1:1 zwar bis 20 Minuten vor Schluss gehalten, jedoch nicht ausgebaut werden. Die erarbeiteten Chancen hielten sich bis auf die Standardsituationen aus denen wir zu wenig machten, in Grenzen.
Oerlikon zeigte mehr Aufwand, Einsatz und Wille. Das Resultat geht somit in Ordnung.
Wir orientieren uns weiter nach vorne auf die kommenden Spiele und nutzen das erkannte Verbesserungspotential als Chance.
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